DämpfeDampf(2) "Dampf ist die gasförmige Phase eines Stoffes, die entweder mit der flüssigen oder mit der festen Phase dieses Stoffes in Wechselwirkung stehen oder die durch kleine Temperatur- oder Druckänderungen zur Kondensation gebracht werden kann." Partialdruck laut Gesetz von DALTON:(2) "Befinden sich in einem abgeschlossenen Raum verschiedene Gase, so ergibt sich der Gesamtdruck als Summe der Partialdrücke der einzelnen Gase." Tabelle 7.13 Luftfeuchte und Partialdruck des Wasserdampfs. Dampfdruck(2) "Der Dampfdruck hängt von der Temperatur ab. Gesättigter Dampf hat den höchsten bei der jeweiligen Temperatur möglichen Druck (Sättigungsdampfdruck)". Siedepunkt(2) "Eine Flüssigkeit siedet dann, wenn ihr Dampfdruck gleich dem äußeren Druck ist." Tabelle 7.12 Abhängigkeit der Siedetemperatur des Wassers vom Druck. Absolute LuftfeuchteMaßeinheit: g/m³ (Gramm je Kubikmeter) (2) "Als absolute Luftfeuchte f wird die Dichte des Wasserdampfes bezeichnet, die meist in Gramm je Kubikmeter gesmessen wird:"
SättigungsmengeMaßeinheit: g/m³ (Gramm je Kubikmeter) (2) "Wie in der Definition Dämpfe festgestellt, kann der Partialdruck des Wasserdampfes einen bestimmten Maximalwert nicht übersteigen. Die Dichte des Wasserdampfes, die zu diesem maximalen Partialdruck gehört, wird (nicht korrekt) als Sättigungsmenge bezeichnet:"
Relative LuftfeuchteMaßeinheit: ohne; wenn in %: Quotient · 100 (2) "Der Quotient aus der absoluten Luftfeuchte f und der Sättigungsmenge fmax wird als relative Luftfeuchte φ bezeichnet:"
Der TaupunktMaßeinheit: °C (Grad Celsius-Temperatur) (2) "Bei konstanter absoluten Luftfeuchte steigt mit sinkender Temperatur die relative Luftfeuchte, da dann die Sättigungsmenge im Nenner kleiner wird (Formel relative Luftfeuchte). Tabelle 7.13 enthält Angaben zu t, f max und p. k-WertMaßeinheit: W/(m² · K) (Watt je Quadratmeter mal Kelvin) (2) " 1 W/(m² · K) ist der Wärmeübergangs- oder der Wärmedurchgangskoeffizient zwischen zwei geeignet gewählten isothermen Flächen, zwischen denen beim Fließen eines Wärmestroms der Dichte 1 W/m² die Temperaturdifferenz 1 K herrscht." Temperatureinheit Kelvin (K)
"Definition der Temperatureinheit (Basiseinheit):
Tabelle 7.12: Die Abhängigkeit der Siedetemperatur ts des Wassers vom Druck p (3)
Tabelle 7.13 Luftfeuchte und Partialdruck des Wasserdampfes (3)
Quellenverzeichnis1 ) Friedrich-Tabellenbücher ELEKTROTECHNIK,19. neubearbeitete Auflage, VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1980. 2 ) PHYSIK Fundament der Technik, 9., verbesserte Auflage, VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1987. 3 ) PHYSIK Fundament der Technik, Beilage.
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